Buchstützen als Blickfang: Dekoratives für Leseratten

Lesen Sie gern? Dann ist Ihnen das Phänomen garantiert schon begegnet: In jedem luftig befüllten Bücherregal gibt es dieses eine Buch, das grundsätzlich umkippt. Manche reißen in einem Domino-Effekt gleich noch die benachbarten Bände mit. Abgesehen davon, dass das unerwartete Gepolter einen kurzen Schreckmoment garantiert: Gekippte Bücher sehen unordentlich aus. Im ungünstigen Fall fällt womöglich eines zu Boden und wird beschädigt. Mit Buchstützen passiert das nicht. Und auch die Optik des Bücherregals werten Sie mit einer dekorativen Buchstütze erheblich auf.

Wie funktioniert eine Buchstütze?

Buchstützen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Gemeinsam ist allen Varianten, dass sie in einer Kombination aus Gewicht und Konstruktion einen festen Gegendruck im Regal erzeugen, der die Bücher an Ort und Stelle hält. Folgende Bücherstützen im Wohnbereich unterscheidet man:

• Winkel, die so aufgestellt werden, dass einer der Schenkel nach oben zeigt, der andere in Richtung der Bücherreihe ausgerichtet wird. Die äußersten Bücher werden auf dem Schenkel platziert, beschweren diesen und stabilisieren den vertikalen Schenkel, der das abschließend stehende Buch hält.
• Objekte mit einer oft einer im 90°-Winkel aufragenden, glatten Seite. Diese Buchstützen sind in der Regel schwere Gegenstände, die mit der rechtwinkligen Fläche gegen das letzte Buch in der Reihe gestellt werden und so einen mobilen Abschluss des Regalbrettes bilden.
• Feststellbare Bücherstützen, die am Regalbrett montiert werden, spielen als Wohnaccessoire kaum eine Rolle, sind aber beispielsweise in Bibliotheken allgegenwärtig.

Welche Vorteile haben Buchstützen bei der Raumgestaltung?

Buchstützen halten also Bücher aufrecht. Mit dieser einfachen Sach-Funktion können Sie gestalterische Effekte für Ihr Lesezimmer oder Büro erzielen. Vor allem dann, wenn Ihre Bibliothek nicht so umfangreich ist, dass ein Bücherregal randvoll gefüllt wäre, lockern Sie es mit strategisch positionierten Buchstützen auf. Die entstehenden Lücken „durchbrechen“ ein als Raumteiler aufgestelltes Bücherregal. Auch eine üppig gefüllte Bücherwand wirkt weniger wuchtig, wenn Sie zwischendurch bewusst Teile der Böden frei halten und dort kleine Dekorationen aufstellen. Besonders Objekte aus Glas oder Stein oder Beleuchtung in Form einer kleinen Lampe sehen im Kontrast zu Holz und Papier spannend aus.

Kann ich Bücher auch mit anderen Objekten stützen?  

Natürlich lassen sich andere Dinge als Buchstützen zweckentfremden. Voraussetzung ist lediglich ein gewisses Gewicht und Format, damit der jeweilige Gegenstand nicht vom kippenden Buch umgeworfen wird. Geeignete Dekorationen sind zum Beispiel:

• Massive Figuren: Eine stabile Standfläche sorgt für sicheren Halt, optisch ansprechendes Material wie Zement oder Naturstein bringt ausreichendes Gewicht mit sich.
• Boxen: Eine kleine Deko-Kiste, in der Sie zugleich gewichtigen Kleinkram verstauen können, eignet sich prima zum Abstützen.
• Blumentöpfe. Ein schöner Übertopf oder eine nicht zu schlanke Vase in schwerer Qualität, je nach Lichtverhältnis am Regal mit einer pflegeleichten echten oder Kunstpflanze belebt, schafft einen interessanten Kontrast zu den Büchern.

Buchstützen nicht nur für die Leseecke

Buchstützen erfüllen auch außerhalb eines Regals ihren Zweck: Bücher, die immer griffbereit sein sollen, können Sie mit einem zweiteiligen Set auf Möbeln wie Schreibtischen und Kommoden platzieren. So behalten Sie Ihre Lektüre in Griffweite. Machen Sie es sich zu Lesen gleich daneben bequem: Ein weicher Sessel, eine kuschelige Decke – und das Lesevergnügen wird perfekt.

Lockern Sie Ihre Bibliothek mit Buchstützen auf und gestalten Sie sich eine schöne Umgebung zum Schmökern!