Schlagwort: Ostern

Osterbräuche – alles rund um Hase, Eier, Nest & Co

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Moos-Deko: kuscheliges Grün für Oster-Bastelideen

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Moos-Deko zu Ostern bringt den Frühling in Dein Zuhause Wenn im Frühjahr die ersten zarten Knospen sprießen und sanft wärmende Sonnenstrahlen zum Spaziergang einladen, ist das Osterfest nicht mehr weit. Was gibt es da Schöneres, als Haus und Garten im Kreislauf der Jahreszeiten mit schmuckvoller 

Ostern: Ostereier färben mit Naturmaterialien

Ostern: Ostereier färben mit Naturmaterialien

Vorbereitungen für Ostern: Eier ausblasen und mit Naturmaterialien färben

Rot, Blau, Orange, Gelb und Grün – wunderschön leuchten die bunten Ostereier auf dem Ostertisch, am Strauß oder im Osterkörbchen. Eier gelten als das Ostersymbol schlechthin und stehen für die Auferstehung und das Leben. Das Ostereierfärben zählt zu den ältesten Osterbräuchen und ist besonders bei Kindern beliebt. Wie Du Deine Ostereier mit Naturmaterialien färbst und welche Zutaten sich dazu sehr gut eignen, erfährst Du hier.

Wie blase ich Ostereier am besten aus?

Bemalte Ostereier im Korb

Jeder, der schon einmal Eier ausgepustet hat, weiß, wie schnell das rohe Ei dabei in den Händen zerbrechen kann. Damit

das nicht passiert, gibt es ein paar Tricks:

  • Zunächst müssen die Eier gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel gewaschen werden (Stichwort: Salmonellen).
  • Als Nächstes versiehst Du jedes Ei mit zwei kleinen Löchern: jeweils eins an der oberen und der unteren Spitze. Am besten geht das mit einer Nadel, einem spitzen Nagel oder einem Eierpikser.
  • Pikse den Eidotter im Inneren der Schale mit einem Zahnstocher oder Schaschlikspieß an, damit er zerläuft. So ist das Eierausblasen weniger anstrengend.
  • Jetzt kannst Du die Eier auspusten: mit dem Mund, einem Strohhalm, einer Einwegspritze oder einer speziellen Pumpe zum Ostereierausblasen.
  • Wenn die Eier leer sind, reinige sie mit warmem Wasser von innen und von außen. Zum Trocknen stellst Du sie beispielsweise auf Schaschlikspießen in eine Vase.

Tipp: Am einfachsten für Kinder ist das Ausblasen mit dem Strohhalm!

Welche natürlichen Materialien eignen sich zum Ostereierfärben?

Gemüse, Obst, Kräuter oder Gewürze sind ein wahrer Farbenschatz. Hier findest Du eine Auswahl an natürlichen Ostereierfarben:

  • Rottöne: Rotkohl, Rote Beete, rote Zwiebeln, Malventee oder Schwarze Johannisbeeren
  • Gelb- und Orangetöne: Kamille, Safran, Kurkuma, Karotten oder Fliederblüten
  • Grün: Spinat, Brennnesseln, Petersilie oder Johanniskraut
  • Blau: Holunder- oder Heidelbeeren

Damit die Naturfarben besser wirken, solltest Du weiße Eier zum Färben verwenden.

Wie färbe ich meine Ostereier mit Naturmaterialien?Osterei "Moos", 2er Set

Bevor Du die Eier färben kannst, musst Du aus der jeweiligen Zutat einen Sud herstellen. Das geht so:

  • Gib die Zutat in einen Liter Wasser und bringe beides zum Kochen.
  • Lasse den Sud etwa zehn Minuten lang köcheln.
  • Nimm die natürlichen Zutaten aus dem Wasser und seihe den Sud mit einem Sieb ab. Gib ihn dann wieder in den Topf.
  • Nun kannst Du die Eier vorsichtig hinzufügen und sie ca. zehn Minuten kochen lassen, bis sie den gewünschten Farbton erreicht haben.

Es empfiehlt sich, die Ostereier vor dem Färben mit etwas Essigwasser abzuwaschen. Dann nehmen sie die Farbe besser auf. Auf diese Weise lassen sich natürlich auch gekochte Ostereier färben. Wenn die Eier trocken sind, kannst Du sie als Deko verwenden und sie zum Beispiel in einen Korb oder eine Schale legen.

Ostereier bemalen: Tipps und Trends für tolle Designs

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Die besten Tipps für einen gelungenen Osterbrunch

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Osterglocken pflanzen und dekorieren – ein Ratgeber

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Osterglocken pflanzen: Dos and Don‘ts für die perfekte Frühlingspracht

Manchmal liegt noch Schnee, da strecken sie bereits ihre Köpfchen in die Höhe: Osterglocken. Die früh blühenden Zwiebelpflanzen gehören neben den Krokussen zu den ersten Frühlingsboten und sorgen für lang ersehnte Farbtupfer nach der grauen Winterzeit. Die schönen Blumen sind als Pflanzen im Beet ebenso dekorativ wie als Schnittblume oder vorgetriebene Zwiebel im Blumentöpfchen. Allerdings sind die gelben Osterglocken nicht ganz anspruchslos und sollten sorgsam behandelt werden. Hier erfahren Sie, was Sie über die Pflanzen und ihre Pflege wissen sollten.

Was sind Osterglocken?

„Osterglocke“ oder regional „Märzenbecher“ ist der volkstümliche Name der Pflanze Narcissus pseudonarcissus, einer der etwa vierzig bekannten Arten der Gattung Narzisse. Mit „Osterglocke“ beziehungsweise „Trompeten-Narzisse“ ist ganz konkret eine spezielle gelbe Variante gemeint, niemals Narzissen in anderen Farben. Sechs bis zehn Kronblätter umgeben eine röhrenförmige, ebenfalls gelbe Nebenkrone, in der sich die Staubblätter befinden. Osterglocken werden ungefähr 40 Zentimeter hoch und sind damit im Vergleich zu anderen Narzissen relativ klein. Sie lassen sich daher auch im Pflanzer oder Pflanzkorb einsetzen. Osterglocken haben immer eine Einzelblüte und grundständige, lanzettartig geformte Blätter. Sie sind somit optisch von anderen Varietäten der Narzissen leicht zu unterscheiden. Die „Gelbe Narzisse“ oder eben Osterglocke war ursprünglich in Mitteleuropa heimisch und ist dort als Wildpflanze streng geschützt. Am Naturstandort bevorzugt die lichthungrige Pflanze Wiesen und steinige Hänge. Als Garten- und Kulturpflanze ist die Osterglocke heute weit verbreitet und hat für die Floristikbranche eine hohe wirtschaftliche Bedeutung.

Wie und wann pflanzt man Osterglocken?

Die Blütezeit der Osterglocke beginnt im Februar. Um zu dieser Zeit die Pflanzen im Garten zum Blühen zu bringen, müssen Sie bereits im Vorjahr die Zwiebeln einsetzen. Die beste Pflanzzeit ist der September; die Zwiebeln sollten, im Abstand von etwa 12 Zentimetern, ungefähr 15 Zentimeter tief eingesetzt werden. Soll die Osterglocke später im Topf blühen, zum Beispiel auf einem Blumenständer, achten Sie auf ein entsprechend tiefes Pflanzgefäß. Damit die Blume zu Ostern blüht, benötigt sie die kalten Wintertemperaturen als „Startsignal“. Stellen Sie die Töpfe daher im Freien oder einem unbeheizten Raum ab. Auch wenn Sie Zwiebeln als Zimmerpflanze im Glas vortreiben wollen, müssen Sie zuvor eine Kältephase simulieren – beispielsweise durch mehrere Wochen lange Lagerung der Zwiebel im Kühlschrank. Nach der Blüte sollten Sie den Blütenstängel kappen; Narzissen im Topf können in einem kühlen Raum (Keller) übersommert werden. Osterglocken vermehren sich durch Brutzwiebeln; verwildert bilden sie dekorative Horste.

Worauf muss ich bei Osterglocken als Schnittblume oder Zimmerpflanze achten?

Da Osterglocken in einer nicht zu warmen Umgebung bis zu zehn Tage lang blühen, erfreut sich die Pflanze auch als Blumenschmuck im Zimmer großer Beliebtheit. Aber Osterglocken haben es in sich: Die populäre Blume ist giftig. Beachten Sie für die ungetrübte Freude an den Pflanzen daher folgende Hinweise:

  • Kinder und Haustiere sollten keinen unbeaufsichtigten Zugang zu Blumen oder Pflanzenzwiebeln haben.
  • Hände waschen: Osterglocken können Hautreizungen auslösen. Vermeiden Sie den Kontakt mit Pflanzensaft.
  • Separate Schnittblumen: Ihre Giftigkeit ist auch der Grund dafür, dass Sie Osterglocken nicht mit anderen Blumen zusammen in eine Vase stellen dürfen. Ihre Absonderungen schädigen die anderen Blumen.

Bringen Sie mit Osterglocken im Beet oder als Zimmerschmuck den ersten Hauch von Frühling ins Haus!

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Ei, Ei, Ei: Wie wird das Osterei zum Thema Ihres österlichen Kranzes?

Wohl kein anderes Motiv ist so sehr mit Ostern verbunden wie das Ei. Es liegt also nahe, Ostereier bei der Gestaltung Ihres Osterkranzes einzubeziehen. Ob der Kranz auf traditionelle Art und Weise in Naturtönen überzeugt oder im modernen Look samt künstlicher, bunter Eier erstrahlt, liegt ganz in Ihrer Hand. In Kombination mit flauschigen Federn wird der Ostereierkranz zu einem hübschen Hingucker. Hobbygärtner aufgepasst: Eine kreative Alternative besteht darin, die Eier aufzuschlagen und die nur leicht geöffnete Eierschale als Pflanzer zu benutzen. Füllen Sie dazu etwas Erde in die zarte Eierschale und setzen Sie eine Blumenzwiebel hinein. Anschließend finden die österlichen Pflanzbehältnisse ihren Platz im Kranz oder bezaubern als separates Deko-Elemente. Während Sie den Pflanzen beim Wachsen zusehen, können Sie die aus den Eiern zubereiteten Köstlichkeiten genießen. Apropos köstlich: Ein essbarer Osterkranz aus süßem Hefeteig oder hart gekochten Eiern passt hervorragend auf die Ostertafel und wird Ihre Gäste begeistern.

Von Natur aus schön: Mit welchen Naturmaterialien können Sie Ihren Oster-Kranz schmücken?

Mit den stetig steigenden Temperaturen erwacht die Natur im Frühjahr zu neuem Leben. Nutzen Sie Pflanzen als natürliche Schmuckstücke, um sie zu einem individuellen Osterkranz zu arrangieren. Als Grundlage bieten sich etwa leicht elastische Weidenzweige an, die bereits erste Blätter im frischen Grün oder Weidenkätzchen ausgebildet haben. Diese zarten Äste können Sie zu einem Kranz in jeder beliebigen Größe zusammenbinden. Alternativ lassen sich Zweige von immergrünen Gewächsen wie Buchsbaum verwenden. In Kombination mit Moos, Gräsern und hübscher Birkenrinde wird Ihr Kranz zu einer wahren Augenweide. Die folgenden Frühlingsblumen dienen dabei als fröhliche Farbtupfer:

  • Narzissen
  • Tulpen
  • Hyazinthen
  • Forsythien
  • Krokusse

Wenn Sie die Blumen samt eines Wassergefäßes in den Kranz einarbeiten, haben Sie besonders lange Freude an der Blütenpracht. Stellvertretend können Sie auf authentisch aussehende Kunstpflanzen zurückgreifen.

Kreative Osterkränze: Welche weiteren Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich an?

Ein Kranz muss nicht immer rund sein: Binden Sie die Zweige doch einfach mal in Herzform zusammen. Ein längliches Gesteck oder ein mit bunt bemalten Eiern geschmückter Strauch in einer Vase garantiert ebenfalls Osterstimmung. Mit prachtvoll drapierten Schleifen aus Dekobändern wird das Ergebnis noch feierlicher. Was bei diesem Fest natürlich nicht fehlen darf, ist der Osterhase. Entsprechende Figuren können Sie mit der Heißklebepistole fest im Kranz positionieren. Wenn sich dann noch kleine Schäfchen, Küken und passende Dekostreuer dazugesellen, könnte der Osterkranz nicht niedlicher sein. Bei der Positionierung dürfen Sie ebenfalls Ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Legen Sie den Kranz auf den Tisch, lassen Sie ihn von der Decke hängen oder platzieren Sie ihn an der Haustür. Ganz egal, für welche Gestaltungsidee Sie sich entscheiden – jeder frühlingshafte Kranz ist ein liebevoller Ostergruß.