Osternester selbst basteln: kreative Deko-Ideen

Osternester selbst basteln: ein hübscher Platz für bunte Eier

Was ist der beste Platz für ein Ei? Ganz klar: ein Nest. Fast alle Vögel bauen – mal mehr, mal weniger kunstvoll – eine sichere Ablagefläche für den auszubrütenden Nachwuchs. Aus Ostereiern schlüpfen zwar keine Küken mehr; trotzdem sehen die bunt bemalten Hühnerprodukte gleich viel ansprechender aus, wenn Sie in einem hübsch gestalteten Osternest dekoriert oder versteckt werden. Schließlich wird zu Ostern auch das Neuerwachen der Natur gefeiert – gibt es dafür ein schöneres Symbol als ein liebevolles Nest? Lassen Sie sich hier inspirieren!

Auf die Natur geschaut: Wie sehen Vogelnester aus?

In der Natur nutzen Vögel verschiedene „Baupläne“, um ihr Nest einzurichten. Tauben etwa begnügen sich mit ein paar lose gestapelten Zweigen, um ihre Eier am Fortkullern zu hindern – der afrikanische Webervogel hingegen fertigt atemberaubend filigrane Hängenester in Bäumen. Die bekannteste Nestform von Singvögeln sind topfartige Gebilde mit einer Mulde in der Mitte und einer weichen Polsterung; entweder offen zwischen Zweigen oder sorgsam in Hohlräumen arrangiert. Als Grundlage für Ihr Osternest greifen Sie zu verschiedenen „Grundlagen“: Eine Dekoschale, ein runder Füllkorb oder eine kleine Kiste machen das Nest transportabel – etwa als Geschenk. Oder Sie arrangieren die Eier in einem Dekokranz.

Traditionelle Gestaltung: bunte Osternester für den Frühstückstisch

Das klassische Osternest ist bunt und fröhlich. Verwenden Sie beim Dekorieren alles, was Ihnen an frühlingshaften Deko-Materialien einfällt:

  • Dekobänder: Am Rand des Nestbehälters oder dem Henkel befestigt, lassen sich aufwendige Schleifen binden.
  • Streudeko in Form von kleinen Blümchen oder Herzen lockert das Nest auf.
  • Blumen – echte, blühende Pflanzen, zum Beispiel eine Miniprimel in der Mitte des Nestes – schlagen eine schöne Brücke zur Frühlingsstimmung.
  • Dekofiguren wie ein Hase komplettieren das Arrangement.

Als Füllmaterial für das Osternest verwenden Sie Holzwolle oder Ostergras. Wenn ein echter „Oster“-Hase in Ihrem Haushalt lebt, hat der sicher auch nichts dagegen, wenn Sie eine Handvoll duftendes Heu für das Osternest abzweigen.

Stylisch und modern: Wie gestalte ich Osternest-Deko einmal ganz anders?

Ihnen ist der klassische Osterschmuck insgesamt ein wenig zu bunt oder zu hasenlastig? Dann versuchen Sie es doch einmal mit einer anderen Art von Osterdekoration. Lassen Sie sich von unseren Vorschlägen inspirieren:

  • Minimalistisch: Ein Blickfang ist ein Osternest in Schwarz-Weiß. Das geht so: Als „Nestunterbau“ dienen eine Schale oder ein Präsentkorb in Weiß. Besorgen Sie im Schreibwarenhandel ein Blatt schwarzes Papier oder dünnen Karton und machen Sie daraus, zusammen mit einem weißen Blatt, per Büroschredder schwarz-weißes Ostergras. Weiße Eier färben Sie entweder gar nicht, sondern verzieren die Schalen nur mit schwarzem Stift, oder sie wählen eine einzelne Kontrastfarbe – besonders wirkungsvoll ist Rot.
  • Metallic: Im Handel gibt es Ostereierfarben, mit denen Sie den Ostereiern einen metallischen Glanz verleihen können. In einem Metallkorb oder einer Schale aus Glas kommen diese attraktiv zur Geltung.
  • Tropisch: Dekorieren Sie das Nest zum Beispiel mit exotischen Kunstpflanzen wie Monstera-Blättern und einer Papageienfigur statt mit Ostergras und Hasen.
  • Prunkvoll: Betten Sie Ihre Ostereier auf Samt – ein vornehm rotes Tuch im Osternest, königsblau und weiß gefärbte Eier und darauf ein Kronen- oder Lilienmuster (Schablone) bringen royales Flair auf den Tisch.

Geben Sie dem Osterfest mit selbst gebastelten Osternestern den richtigen Pfiff und setzen Sie Eier und Co. dekorativ in Szene!