Gartenfreunde stellt die kalte Jahreszeit regelmäßig vor eine Geduldsprobe. Ist draußen erst einmal alles winterfest gemacht, vergehen Monate, bis die Natur erwacht und Blumen- und Gemüsebeete rufen. Gehörst Du auch zu jenen, denen es spätestens im Januar in beiden grünen Daumen juckt? Um Dich schnell …
Mein Freund der Baum: Dekoideen für die Riesen im Garten Warten Sie nicht bis zum nächsten Winter, um den Baum in Ihrem Garten in ein Kleid aus Lichterketten zu hüllen. Dekorative Lichter, Lampions und Figuren verwandeln Bäume ganzjährig in attraktive Kunstwerke. Im Frühling unterstreichen Sie …
Was gehört zu den anstrengendsten Dingen bei der Gartenarbeit? Genau: das gebückte oder kniende Arbeiten am Blumen- und Gemüsebeet. Aber nicht nur die angestrengte Körperhaltung kann die Freude an der Gartenarbeit schmälern. Um die meist niedrigen Pflanzen richtig zu betrachten, muss man sich tief herabbeugen. Sie können dem Beet aber auch auf halbem Weg entgegenkommen: Im Hochbeet rückt die Arbeitsfläche auf eine komfortable Höhe und erleichtert den prüfenden Blick auf die Bepflanzung. Das Hochbeet ist Nutzfläche und Blickfang in einem.
Welche Vorteile hat ein Hochbeet?
Der offensichtliche Vorzug des Hochbeetes ist natürlich sein Format: Durch die große Oberfläche ist es einem Pflanzer überlegen, seine Höhe erlaubt es, aufrecht stehend oder sogar sitzend bequem wie an einem Tisch zu arbeiten. Das entlastet nicht nur aktive Gartenfreunde: Hochbeete bieten ebenso Senioren oder körperlich eingeschränkten Menschen eine hervorragende Möglichkeit, sich im Garten zu betätigen. Weiterhin ist das Hochbeet ganz unabhängig von der Bodenqualität des Geländes; es kann sogar auf Balkon oder Terrasse aufgestellt werden. Das Hochbeet lässt sich besser vor unerwünschten Besuchern wie Schnecken schützen, für Maulwürfe oder Wühlmäuse ist es ein unüberwindliches Hindernis. Das reduziert den Bedarf an Pflanzenschutzmitteln und vergrößert den Ertrag gegenüber einem ebenerdigen Beet gleicher Fläche. Generell fällt die Pflege der Pflanzen leichter, wenn sie sich auf Augenhöhe betrachten lassen. Hochbeete eignen sich nicht zuletzt besonders, um ausgewählte Pflanzen und Gartendeko in Szene zu setzen.
Wie ist ein Hochbeet aufgebaut?
Hochbeete sind eine Weiterentwicklung des Hügelbeetes. Dies hat seinen Ursprung im alten China, wo man erkannte, dass gestapeltes, verrottendes Pflanzenmaterial hervorragende Bodenbedingungen erzeugt. Der Schichtaufbau im Beet verbessert das Klima im Substrat, was sich wiederum positiv auf die Bepflanzung auswirkt; durch den Zerfall der organischen Stoffe entsteht hochwertiges Substrat. Befüllt wird das Hochbeet – von unten nach oben – in folgenden Schichten:
Drahtgitter (Unterbau und Barriere gegen Nagetiere)
Baum- und grober Strauchschnitt (zur Durchlüftung)
Grünschnitt (Gründüngung)
Gartenerde (zur Stabilisierung)
Kompost (liefert Nährstoffe)
hochwertige Pflanzerde
Ein gängiges Hochbeet verfügt über eine feste Rahmenkonstruktion und ist in der Regel zwischen 80 Zentimetern und einem Meter hoch; der Durchmesser beträgt im Schnitt 1,20 Meter. Ob das Hochbeet aus Stein, mit Folie ausgekleidetem Holz oder Kunststoff gefertigt ist, ist für den gärtnerischen Erfolg unerheblich; mit den Gartenmöbeln harmonierend fügt es sich natürlich besonders schön in die Szenerie ein. Abends illuminiert mit Solarbeleuchtung wird ein Hochbeet zum Glanzstück des Gartens.
Was muss ich bei der Nutzung des Hochbeets beachten?
Wenn es möglich ist, sollte das Hochbeet mit der schmalen Seite Richtung Süden zeigen und auf ebener Fläche stehen. Der Wasserbedarf eines Hochbeets ist höher als der eines Bodenbeets. Darum ist es vorteilhaft, wenn sich ein Wasseranschluss in der Nähe befindet oder Sie das Beet mit einem Gartenschlauch erreichen können. Ein wenig Umsicht müssen Sie bei der Auswahl der Pflanzen walten lassen: Wählen Sie Pflanzen, die nicht zu hoch wachsen und nicht übermäßig Platz benötigen: Stabtomaten oder Kürbisse etwa sind keine geeigneten Kandidaten fürs Hochbeet. Ideal hingegen sind Blumen, Kräuter und niedrigere Obst- und Gemüsepflanzen wie Erdbeeren, Salate, Karotten, Zwiebeln oder Kartoffeln.
Ob zur Selbstversorgung oder als schöner Blickfang: Bringen Sie mit dem Hochbeet mehr Komfort in die Gartenarbeit!
Der geschmückte Garten: Dekoration mit Stil rund um Beete und Büsche Was ist der schönste Schmuck in Ihrem Garten? Natürlich: die Fülle an üppigen Blühpflanzen, gedeihenden Gemüsebeeten und schattigen Gehölzen. Sicherlich werden Sie hier und dort den Garten zusätzlich ein wenig mit Dekoration herausputzen und …
Baumpflanzen in Pflanzkübeln: der richtige Topf für Zitrus und Palme Topfblumen sind dank ihrer Vielfalt immer wieder etwas Besonderes. Haben Sie vielleicht sogar schon einmal über die Kultur von Bäumen im Pflanztopf nachgedacht? Die Gartenfachmärkte bieten zahlreiche Bäume und strauchige Pflanzen an, die im Blumenkübel …
Unkraut vergeht nicht, sagt man. In der heimischen Gartenlandschaft gilt die Redensart nur bedingt: Aufgeräumte Gärten, Schotterflächen und exotische Bepflanzungen gelten als chic, und wo immer sich ein Kräutlein den Weg durch den Golfrasen bahnt, ist so mancher schnell mit Unkraut-Ex bei der Hand. Die mittelfristigen Folgen für die Umwelt bleiben nicht aus. Werden Sie zum Dschungel-Gärtner und entdecken Sie heimische Wildkräuter!
Warum sollte ich Unkraut im Garten haben?
Sie haben den Garten für die Saison vorbereitet, Gartenmöbel und das Zubehör für die Grillparty aufgestellt und wollen es sich im grünen Paradies gut gehen lassen? So richtig perfekt ist die Gartenkulisse mit Vogelgezwitscher, Insektengesumm und zirpenden Grillen. Fehlt das, herrscht im Garten noch ein anderer Mangel: Vermutlich gibt es keine Ecke, in der die Wildnis sich so richtig ausbreiten kann. Dabei ist Unkraut – besser gesagt: Wildkräuter und Wildpflanzen – unverzichtbare Grundlage für eine stabile und gesunde Tierwelt vor der Haustür. Eine dem Wildwuchs vorbehaltene Ecke mit einer Bienen- oder Schmetterlingsweide lockt Ihnen all die tierischen Bewohner in den Garten, die den Sommer erst so richtig lebendig machen.
Welche dekorativen Wildkräuter gibt es?
Indem Sie eine Wildkräuter-Ecke im Garten einrichten und im Zweifelsfall mit einer Handvoll „Startersamen“ nachhelfen, können Sie eine bunt blühende Blumenwiese anlegen. Die Wildpflanzen blühen zeitversetzt, sodass Sie sich das ganze Jahr über an schönen Blumen erfreuen können. Hier einige Beispiele für dekorative Wildblumen:
Ringelblumen
Kornblumen
Klatschmohn
Kamille
Disteln
Akelei
Cosmeen
Jungfer im Grünen
Mit einer Rankhilfe unterstützt, sind auch Zaun- und Ackerwinden dekorative Pflanzen, die sogar als Blickschutz fungieren können.
Wie verhindere ich, dass Wildkräuter sich allzu sehr ausbreiten?
So positiv Unkraut sich auf das Ökosystem Garten auswirkt: An manchen Stellen hat es doch nichts zu suchen. Wenn das wilde Grün sich in Gemüse- und Blumenbeeten breitmacht und dort die eigentlichen Nutz- und Zierpflanzen in ihrem Wachstum beeinträchtigt, müssen Sie gärtnerisch aktiv werden. Aber nicht mit dem Herbizid: Es gibt andere Möglichkeiten, das Terrain zu klären.
Jäten: Niemandem macht Jäten Spaß. Wenn Sie die Beete aber konsequent im Auge behalten, bleibt es die umweltfreundlichste Methode zur Unkrautkontrolle. Gartenstecker helfen Ihnen dabei, die Stellen zu markieren, an denen Zier- und Nutzpflanzen hervorkommen können.
Topfen: Pflanzen und säen Sie einjährige Pflanzen gleich in Pflanzern aus oder benutzen Sie Übertöpfe: Auf so übersichtlicher Fläche lassen sich Wildkräuter leicht aussortieren.
Graben: Neu zu bepflanzende Beete sollten Sie vor Beginn der Gartensaison sorgfältig hacken und umgraben. Vergessen Sie nicht, Wurzelreste von Brennnesseln und Löwenzahn zu entfernen. So verzögern Sie das Keimen neuer Kräuter.
Küche: Eine überraschende Lösung mit Mehrwert, die auch noch gesund ist – viele heimische „Unkräuter“ sind ausgesprochen schmackhaft. Einen Teil der gejäteten Kräuter können Sie einfach aufessen: Giersch, Vogelmiere, Brennnessel, Löwenzahn und Co. sind leckere Gemüse- und Kräuteralternativen.
Welches Unkraut sollte ich bekämpfen?
Ein Unkraut, das Sie im Garten nicht dulden sollten, ist Ambrosia: Diese aus Nordamerika stammende Pflanze wurde vermutlich über Vogelfutter nach Europa eingeschleppt. Ambrosia-Pollen lösen bei Allergikern extreme Reaktionen bis hin zu Asthmaanfällen aus. Ambrosia sollten Sie daher aus dem Garten verbannen. Eine weitere gefährliche Wildpflanze ist der Riesenbärenklau: Der Kontakt mit dieser imposanten Pflanze kann zu schweren Hautreaktionen führen.
Ab ins Beet: winterliche Gartenpflege rund um den Tag des deutschen Apfels Wer Äpfel liebt, kann dies an vielen kuriosen Ehrentagen zelebrieren: vom internationalen Iss-einen-Apfel-Tag (dritter Septembersamstag), dem spezielleren Iss-einen-roten-Apfel-Tag (1. Dezember) oder dem Verschenk-einen-Apfel-Tag (1. Januar) über den Tag des Apfelkuchens (13. Mai) bis …
25k
653
3k
23k
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Dienste von Drittanbietern, die uns helfen, unsere Webseite zu optimieren (Marketing/Tracking), personalisierte Werbung auszuspielen (Marketing/Werbung/Social Media) und externe Inhalte (Videos/Bilder) einzubinden. Um diese Dienste verwenden zu dürfen, benötigen wir Ihre Einwilligung. Ihre Einwilligung können sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen und Wahlmöglichkeiten finden Sie in unserer unten verlinkten Cookie Richtlinie und unserer Datenschutzerklärung
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen. Weitere Infos zu den einzelnen Cookies finden Sie in unserer Cookie-Richtlinie: https://blog-frank-flechtwaren.de/cookie-richtlinie-eu-2/
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren. Weitere Infos zu den einzelnen Cookies finden Sie in unserer Cookie-Richtlinie: https://blog-frank-flechtwaren.de/cookie-richtlinie-eu-2/
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen. Weitere Infos zu den einzelnen Cookies finden Sie in unserer Cookie-Richtlinie: https://blog-frank-flechtwaren.de/cookie-richtlinie-eu-2/