LED-Kerzen und Leuchtdekoration – Licht ohne Flamme
LED-Kerzen und stimmungsvolle Leuchtdekorationen als sichere Beleuchtung
Was gehört für Sie zur Adventszeit? Tannengrün – ganz klar. Plätzchenduft und Weihnachtslieder, mit Sicherheit aber auch das warme Licht von Kerzen. Ein Weihnachtsbaum ohne Kerzen, ein Advent ohne beleuchteten Kranz – kaum vorstellbar. Kerzenschein gehört untrennbar zu Weihnachten dazu. Das ist logisch: In der kalten Jahreszeit, wenn es früher dunkel wird, muss künstliche Beleuchtung ins Haus. Das waren früher eben Kerzen. Mit der Erfindung von Glühbirnen und später LEDs gibt es heute alternative – und oftmals vorteilhaftere – Möglichkeiten zur weihnachtlichen Illumination.
Was sind die Vorteile von LEDs und wie funktionieren sie?
Lichtemittierende Dioden, kurz LEDs, sind Leuchtkörper, die in den sechziger Jahren erfunden wurden. Ab den Neunzigern waren sie so ausgereift, dass sie herkömmlichen Beleuchtungen wie Halogenstrahlern und Energiesparbirnen den Rang abliefen. Grob erklärt besteht eine LED aus einem strombetriebenen Halbleiterkristall auf einem Reflektor, der Elektrizität in Licht umsetzt. Je nach verwendetem Material variieren dabei die Farben und Wellenlängen. Die Vorzüge von LEDs sind zum einen der geringe Stromverbrauch und die extrem lange Lebensdauer von mehreren Zehntausend Stunden. Auf der anderen Seite erlaubt das kleine Format den Einbau in die verschiedensten Lichtsysteme, sowohl hell strahlende Lampen als auch effektvolle Leuchtdekorationen.
Wann sind LED-Kerzen eine bessere Alternative zur Wachskerze?
LEDs zeichnen sich durch ihre hohe Leuchtkraft aus und haben, bei entsprechender Verarbeitung, auch den Vorteil, dass sie nicht überhitzen können. Mit Solar-, Strom- oder Batteriespeisung ist ein absolut sicherer und störungsfreier Betrieb gewährleistet. Das ist das Stichwort: Sicherheit. Eine echte Kerze aus Wachs, die mit einer Flamme zum Leuchten gebracht wird, ist in puncto Authentizität und Atmosphäre nicht zu überbieten. Allerdings dürfen Kerzen stets nur unter Aufsicht brennen. Im Alltag ist das, selbst bei großer Sorgfalt, nicht immer möglich.
- Sind Haustiere oder kleine Kinder im Haus? Ein schwanzwedelnder Hund oder ein neugieriges Krabbelkind können eine Wachskerze schnell zu Fall bringen.
- Neigen sie dazu, abends im Sessel einzunicken? Gerade, wenn Sie allein in der Wohnung sind, sollten Sie aus Sicherheitsgründen auf Kerzenbeleuchtung verzichten.
- Wachs, das vom Kerzenhalter heruntertropft, kann Flecken auf Tischdecken hinterlassen.
- Soll die Kerze an einem Ort stehen, wo es dauerhaften Windzug gibt – zum Beispiel in einem viel frequentierten Eingangsbereich? Damit das Licht nicht unentwegt ausgeblasen wird, sind LED-Kerzen eine dauerleuchtende Alternative.
Wie kann ich LED-Dekorationen effektvoll einsetzen?
LED-Dekorationen wirken nicht nur als Lichterketten oder Leuchtgläser und Laternen bei der sommerlichen Gartenbeleuchtung.
- LED-Kerzen oder Teelichter strahlen dauerhaft und mit organisch wirkenden Flackereffekten. Im Viererpack gekauft, lassen sich die Kerzen direkt für die Gestaltung eines Adventskranzes verwenden.
- Als Alternative zur Stumpenkerze versuchen Sie es einmal mit geflochtenen Dekorations-Objekten aus Weide mit integrierten Leuchtdrähten. Herrlich goldenes Licht strahlt lebendig durch das Material.
- Gesprenkeltes Glas mit goldenen Metallic-Effekten und LED-Birnchen als Leuchtkörper im Inneren, etwa als Windlicht oder in einer Laterne, setzt ebenfalls tolle Akzente in einer weihnachtlich dekorierten Wohnung.
- Mit einer Lichterkette, bei der die LEDs in Drahtkugeln oder Geflecht versteckt sind, zaubern Sie eine zauberhafte Tischdekoration mit vielen kleinen statt einem zentralen Licht.
Wenn Ihnen bei all dem künstlichen Licht der typische Kerzenduft fehlt, probieren Sie doch einen Raumluft-Erfrischer mit Rattan-Stäbchen oder ein paar Tropfen ätherisches Duftöl in einem Becher heißem Wasser.