Einkaufskörbe – für den Umweltschutz beim Shoppen
Einkaufskörbe: das Revival eines Klassikers
Umweltschutz geht alle an! Nicht erst, seit Bilder von wahren Plastikmüll-Ozeanen um die Welt gehen, ist der Verzicht auf Einkaufstüten ein Thema von globaler Bedeutung. Die nachhaltigste Alternative zur Tüte ist und bleibt der Einkaufskorb; ein Nutzgegenstand, mit dem schon vor Jahrhunderten Einkäufe auf dem Markt erledigt wurden. Einkaufskörbe haben Stil: Ihr zeitloser Look und viele praktische Eigenschaften machen die Flechtwaren zu einem Hingucker. So erledigst Du mit gutem Gewissen Dein Shopping und gehst mit erstklassigem Beispiel voran.
Wieso sollte man Einkaufskörbe benutzen?
Wer einen Einkaufskorb bei sich hat, benötigt keine Plastiktüte – so simpel sieht die Gleichung aus. Gab es früher kostenlose Tüten zum Transport der Einkäufe gratis dazu, hat sich der Plastiktüten-Verbrauch in Deutschland stetig verringert. Zur Jahrtausendwende lag er laut Bundesumweltamt noch bei 7 Milliarden jährlich, 2018 kamen die Verbraucher mit 2 Milliarden aus; das Plastiktütenverbot ab 2020 wird diesen Wert weiter senken. Umweltbewusste Menschen greifen zunehmend auf Stoffbeutel, Papiertüten oder Mehrweg-Taschen aus Recycling-Plastik zurück. Doch selbst deren Umweltbilanz ist aufgrund verschiedener Faktoren nicht unumstritten. Der Einkaufskorb oder eine Tasche für Einkäufe stehen wesentlich besser da. Bei sorgsamer Pflege lassen sie sich jahrelang benutzen; Flechtwaren werden zudem aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und verschwenden keine Ressourcen.
Welche Vorteile hat ein Einkaufskorb außerdem?
Abgesehen davon, dass Du Dich mit einem Einkaufskorb als echter Umwelt-Profi erweist, haben stabile Körbe gegenüber Taschen und Tüten praktische Vorzüge. Hast Du jemals eine Packung Eier oder druckempfindliches Obst wie Bananen zusammen mit Konserven oder Gläsern in einer Tüte transportiert? Die Chance, dass zerbrechliche Lebensmittel ohne Schaden davonkommen, ist gering. Ein Korb hat hingegen einen stabilen Füllkörper, der Druck von außen von Deinen Einkäufen abhält. Darüber hinaus sorgt die große Standfläche eines Korbes dafür, dass er nicht so schnell umkippt, wenn Du ihn beispielsweise auf dem Autorücksitz transportierst.
Damit Dein Einkaufskorb sich leicht tragen lässt, wählst Du am besten einen Bügelkorb. So kommen Dir beim Packen keine Griffe in die Quere. An den Ansatzpunkten der Henkel balanciert sich das Gewicht optimal aus. Einkaufskörbe findest Du speziell zur Anbringung am Fahrrad oder als Flaschenkorb für den Gang in den Getränkemarkt. Last, not least: Ein geflochtener Korb schlägt in puncto Ästhetik jeden Einkaufsbeutel.
Lange Freude am Geflecht: die Pflege von Einkaufskörben
Wenn Du ein paar Hinweise zum Umgang mit Deinem neuen Einkaufskorb beachtest, wirst Du lange Freude daran haben.
- Textile Einsätze von Körben mit Stoff lassen sich in der Regel entnehmen und in der Maschine waschen. Sie verhindern außerdem, dass sich Krümel im Geflecht festsetzen.
- Flechtwaren aus Weide, Seegras, Rattan (oder Polyrattan) kannst Du regelmäßig mit ein wenig warmem Seifenwasser abwaschen und anschließend lufttrocknen Damit entfernst Du nicht nur Schmutz, sondern hältst das Material zusätzlich geschmeidig.
- Stelle den Einkaufskorb nicht für längere Zeit unter direkter Sonneneinstrahlung ab – das UV-Licht kann zu Verfärbungen führen und den Korb schlimmstenfalls brüchig machen.
- Überlade den Korb nicht. Einkaufskörbe halten zwar eine Menge aus; bei zierlicheren Exemplaren solltest Du trotzdem vorsichtig mit schweren Waren wie Konservendosen
- Wenn Du den Boden des Korbes mit einem Stück stabiler Pappe oder Kork auslegst, verteilt sich das Gesamtgewicht Damit beugst Du Bruchschäden vor.
Erledige Dein Shopping umweltbewusst mit Einkaufskörben – nicht nur im Bio-Laden!