Einkaufskörbe: Stilvoll shoppen – der Umwelt zuliebe

Nicht nur am Weltverbrauchertag: Einkaufskörbe machen Schule!

Achten Sie auch beim Einkaufen auf Umweltschutz? Als Konsumenten haben wir zahlreiche Möglichkeiten, der Natur zu helfen. Natürlich ist der Kauf von Bioware, regionalen Erzeugnissen und Fairtrade ein guter Weg, um die Umwelt zu schonen. Und dann ab mit den Einkäufen in die Plastiktüte? Lieber nicht! Ein unschlagbar nachhaltiges und darüber hinaus ausgesprochen dekoratives Behältnis für den Besuch auf dem Wochenmarkt oder beim Discounter ist der klassische Einkaufskorb.

Warum sollte ich einen Einkaufskorb benutzen?

Das Umweltübel ist aus Plastik: Laut Bundesumweltamt benutzt jeder deutsche Verbraucher statistisch jährlich über einhundert Plastiktüten, sowohl als feste Tragetaschen als auch dünne Beutel als Verpackung von Obst und Gemüse. Das sind umgerechnet 95.000 Tonnen Kunststoffmüll. Dieser Tütenverbrauch erzeugt gleich mehrere Probleme: Plastikmüll zersetzt sich extrem langsam: Eine Plastiktüte überdauert viele Menschengenerationen, bis sie verrottet. Dazu kommt, dass die Produktion von Plastiktüten viele Ressourcen, vor allem Erdöl, verschlingt. Um den Verbrauch von Plastiktüten zu senken, können Sie auf mehrfach verwendbare Folientüten oder Stoffbeutel zurückgreifen. Allerdings ist deren Produktion auch nicht unbedingt umweltfreundlich. Mit einem Einkaufskorb treffen Sie definitiv die beste Entscheidung:

  • Flechtwaren werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt,
  • sind bei pfleglicher Behandlung viele Jahre haltbar und
  • haben noch einen weiteren Vorteil: Sie sehen edel und hochwertig aus.

Welche Einkaufskörbe gibt es?   

Die typischen Merkmale eines Einkaufskorbes sind eine meist runde oder ovale Form, eine stabile Standfläche und griffige, stabile Henkel. Darüber hinaus haben sich klassische Varianten von Einkaufskörben bewährt.

  • Bügelkörbe: Ein einzelner Henkel wölbt sich mittig über den Korb hinweg.
  • Shopper: Die doppelten Henkel sind beim Shopper entweder seitlich am Korb angebracht, ähnlich wie bei einer Handtasche, oder an dessen Schmalseiten, sodass sie sich über der Mitte der Tasche zusammenfassen lassen.
  • Stoffeinsatz-Körbe: Körbe mit Stoff haben einen abnehmbaren und separat waschbaren Textileinsatz, der den Korb vor groben Verschmutzungen schützt.
  • Autokörbe: Dabei handelt es sich um besonders große Körbe, die nicht über weite Strecken getragen werden und sich gut im Fahrzeug verstauen lassen.
  • Outdoorkörbe: In den klassischen Picknickkörben transportieren Sie das Zubehör für die Mahlzeit im Freien.

Wie pflege ich einen Einkaufskorb aus Flechtware?

Gängige Materialien für geflochtene Einkaufskörbe sind Weidenzweige – gegebenenfalls lackiert, meist jedoch naturfarben –, Rattan oder Spanstreifen. Vereinzelt wird auch Polyrattan verarbeitet. Diese Materialien sind leicht zu reinigen:

  • Stoffeinsätze waschen Sie in der Waschmaschine,
  • den Korb selbst können Sie mit warmem Wasser und milder Seife abspülen,
  • das Geflecht mit einer Bürste säubern und dann lufttrocknen lassen.

Feuchtigkeit tut dem Material auch gut, wenn der Korb Sonnenlicht ausgesetzt ist: Wasser hält das Material geschmeidig und verhindert ein Brüchigwerden. Ein Stück Pappe unten im Korb schützt vor Bruchbeschädigungen, wenn doch einmal eine zu schwere oder kantige Last transportiert wird.

Welcher Einkaufskorb ist der beste für meinen Bedarf?

Anders als eine Einkaufstasche lässt sich ein Korb aus Flechtware nicht in Koffer- oder Fußraum zurechtknautschen. Wenn Sie den Korb regelmäßig über eine weitere Strecke tragen oder auf dem Fahrrad befestigen möchten, lenken Sie Ihr Augenmerk auf sein Format sowie Griffigkeit und Länge des Henkels. Übrigens: Einkaufskörbe müssen Sie nicht zwingend zum Einkaufen benutzen. Auch als Ordnungshelfer in der Wohnung oder gefüllt mit Leckereien als Präsentkorb verwendet ist ein Einkaufskorb eine tolle Idee.