Tag des Eisbären am 27. Februar – Polar-Style für die Wohnung mit „coolen“ Dekofiguren

Wer an Eisbären denkt, hat wahrscheinlich beeindruckende weiße Raubtiere und deren einsames Leben auf Eisschollen im hohen Norden vor Augen. Viele erinnern sich auch an die knuddeligen Eisbärbabys, die in den vergangenen Jahren unter großer medialer Aufmerksamkeit in verschiedenen Zoos das Licht der Welt erblickten. Am 27. Februar ist offizieller „Tag des Eisbären“. Ein schöner Anlass, um mit entsprechender Deko ein wenig Nordpol-Atmosphäre zu schaffen!

Was ist der „Tag des Eisbären“?

Den Tag des Eisbären gibt es seit 2004. Ins Leben gerufen haben ihn Zoos in den USA. Für die amerikanischen Zoo-Eisbären ist das Datum ein Festtag, bei dem sie eine Extraportion Fisch erhalten. Was als Marketing-Gag begann, wurde zwischenzeitlich von verschiedenen Naturschutzorganisationen aufgegriffen: Anders als ihre Artgenossen in den Tierparks bekommen die Eisbären in der Natur kein Futter serviert, sondern sind auf die Hilfe der Menschen bei der Erhaltung ihres Lebensraums angewiesen. Weltweit engagieren sich Tier- und Klimaschützer dafür, dass die Eisbären auch in Zukunft als unangefochtene Könige des Nordpols auf dem Packeis auf die Jagd gehen und ihre Jungen aufziehen können. Der Tag des Eisbären soll dazu beitragen, auch Menschen jenseits des Polarkreises auf die eindrucksvollen Tiere aufmerksam zu machen und über sie zu informieren.

Was sollte man über Eisbären wissen?

• Giganten des Eismeeres: Männliche Eisbären erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von durchschnittlich 2,60 Metern, es sind sogar Exemplare mit 3,40 Metern bekannt. Sie erreichen dabei ein Gewicht zwischen 300 und 800 Kilogramm.
• Einzelgänger: Wie alle großen Bären sind Eisbären Einzelgänger, die sich nur während der Paarungszeit für eine Weile zu einer Lebensgemeinschaft zusammenfinden. Die Eisbärin sorgt allerdings lange Zeit für ihren Nachwuchs, in der Regel Zwillinge.
• Wärmeisoliert: Unter dem gelblich-weißen, dichten und wasserabweisenden Fell der Eisbären befinden sich schwarze Haut und eine bis zu zehn Zentimeter dicke Speckschicht. Zudem sind die Haare des Eisbären hohl, was zusätzlich isolierend wirkt. So ausgerüstet, ist der Eisbär gegen die extremen Temperaturen der Arktis gewappnet.
• Prizzlys: Durch die Überschneidung ihrer Verbreitungsgebiete kommt es in jüngerer Vergangenheit zu Verpaarungen zwischen Grizzly- und Polarbären: Diese Hybriden werden „Prizzlys“ oder „Grolar Bear“ genannt.

Welche berühmten Eisbären gibt es?

Berühmte „echte“ Eisbären waren die Eisbärbabys „Knut“ und „Flocke“. Als Werbeikone sind Eisbären in der Kampagne eines bekannten Softdrinkkonzerns allgegenwärtig. Literarische Berühmtheit erlangte von allem „Lars der kleine Eisbär“ des Autors Hans de Beer. Die wilde und urtümliche Natur des Eisbären tritt in Phillip Pullmans Fantasy-Trilogie „His Dark Materials“ zutage.

Wie kann ich im Eisbär-Style dekorieren?

Zum Tag des Eisbären haben Sie verschiedene Möglichkeiten, die Wohnung mit passender Dekoration auszustatten. Eine schöne Möglichkeit sind Figuren aus Keramik, Holz oder Metall – ein plastischer Eisbär ist ein origineller Blickfang. Sie bevorzugen haptisches Eisbär-Feeling? Kissen, zum Beispiel mit Kunstfell, wecken Assoziationen zu den pelzigen Polarbewohnern. Wenn Sie sich dann in eine flauschige Decke schmiegen und ein Buch aus dem Regal holen, dessen Handlung am Nordpol spielt, können Sie sich angemessen inspiriert in die Welt der Eisbären hineinversetzen.