Holzkörbe & Holzständer als dekoratives Kaminzubehör

Holzkörbe und Holzständer – Brennholzlagerung mit Stil

Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, muss geheizt werden. Wohl dem, der zu diesem Zweck einen Kamin hat. Mit dem Gemütlichkeitsfaktor und der Urigkeit eines Kaminfeuers kann keine moderne Elektroheizung mithalten. Indes: Wer Feuer will, muss Brennmaterial lagern und transportieren. Gar kein Problem, wenn Du für diese Aufgabe die passenden Hilfsmittel hast. Mit Holzkörben trägst Du Scheite zum Kamin; ein schicker Holzständer sorgt nicht nur für Flair im Zimmer, sondern auch dafür, dass Du nicht so oft laufen musst.

Welche Eigenschaften muss ein Holzkorb erfüllen?

Holzscheite zu tragen, ist gar nicht so trivial: Sie sind sperrig, schwer und haben gelegentlich spitze Splitter und Kanten. Wenn Du Deinen Holzkorb beladen willst, sollte dieser folgende Kriterien erfüllen:

  • Ein stabiler Körper: Er soll Gewicht aushalten und zugleich so fest sein, dass sich das Holz nirgends durchbohrt oder ihn verformt.
  • Ein ergonomischer Henkel: Holzkörbe musst Du sicher anheben und bequem tragen können.
  • Leichte Reinigung: Kleine Rindenstückchen oder Harz solltest Du nach Gebrauch des Korbes einfach entfernen können.

Als sehr praktisch erweisen sich Holzkörbe, die keinen geschlossenen Innenraum haben, sondern nach Art einer an den Stirnseiten offenen Tragematte gestaltet sind. In eine solche Konstruktion lassen sich Holzscheite und Reisig in unterschiedlichen Längen packen, ohne dass Du etwas verkanten und damit Stauraum verschenken musst.

Alternativ kannst Du das Holz in einem klassischen Füllkorb aufbewahren. Wenn Du Deinen Holzvorrat im Haus nicht mehr hin und her stapelst, dekoriere die Scheite zum Beispiel einmal hochkant in einem Transportkorb.

2 Holzkörbe mit Holz

Welches Material eignet sich am besten für Holzkörbe?

Traditionell bestehen Holzkörbe ihrerseits aus Holz.

  • Flechtkörbe aus Weide passen neben einen rustikalen, handgemauerten Kamin ebenso stimmig wie neben einen modernen Panoramakamin – sie sind zeitlos. Außerdem ist durch das Geflecht eine optimale Durchlüftung des Holzes gewährleistet.
  • Polyrattankörbe – verstärkt durch Metallrahmen und Metalleinlage – sind wasserfest und problemlos zu reinigen, wenn Du aus irgendeinem Grund einmal feuchtes Holz packst.
  • Ein Metallkorb ist quasi unzerstörbar und gibt optisch einiges her. Dient er der Lagerung und ist zugleich prominent im Raum platziert, schaffst Du mit der Kombination von starrem Metall und organischem Holz ein faszinierendes Spannungsfeld.
  • Wasserhyazinthe in lockerer Flechtoptik bildet einen ähnlichen Kontrast, wobei der Schwerpunkt sich allerdings zum massiven Holz hin verlagert. Doch keine Sorge – so fragil das Material auch aussieht: Die daraus gefertigten Körbe sind hochstabil.

 

Wie lagert man Holz im Holzständer?

Du magst nicht ständig nach draußen gehen, um neues Holz herbeizutragen? Dann lege Dir einen größeren Vorrat in der Wohnung an und wähle ergänzend zum Holzkorb einen Holzständer. Mit einem Wand- oder Standregal oder einem frei stehenden Ständer hast Du stets genug Holz im Haus und gleich noch eine stimmige Dekoration – selbst in Zeiten, in denen Du nicht heizt. Aus Stabilitätsgründen sind Holzständer in der Regel aus Metall. Die Holzscheite liegen darin nicht nur sicher – die Metallgestänge selbst sind in jeder Formgebung neutral gestaltet und passen in jegliche Wohnumgebung. Bei Regalen für Holz solltest Du ebenfalls darauf achten, dass ein Abstandhalter zwischen Boden und Holzschicht vorhanden ist. Übrigens: Unter Deinen Holzkorb oder Holzständer solltest Du eine Bodenmatte unterlegen.

Suche Dir die schönsten Holzkörbe oder Holzständer aus und genieße die Wärme Deines Kaminfeuers!