Plätzchen-Rezepte – die drei Klassiker zu Weihnachten
Köstliche Klassiker: die drei besten Plätzchen-Rezepte zu Weihnachten
Wenn der Duft von Vanille, Zimt und Nüssen in der Luft liegt, steht das Fest der Liebe vor der Tür. Zarte Kekse, Zimtsterne sowie Vanillekipferl zählen zu den süßesten Gaben an den Feiertagen und dürfen auf dem Plätzchenteller nicht fehlen. Eröffne die Weihnachtsbäckerei und lasse Dich von den drei folgenden Plätzchen-Rezepten zu herrlichen Weihnachtskeksen inspirieren.
Auf die Ausstecher, fertig, los: Was gehört in klassische Weihnachtsplätzchen?
Für zwei Bleche des vielseitig variierbaren Weihnachtsgebäcks benötigst Du diese Zutaten:
- 1 Ei
- 150 g zimmerwarme Butter oder Margarine
- 100 g Zucker
- 300 g Mehl
- 1 Prise Salz
- optional Zimt, Kakaopulver oder Schokostückchen
Schlage das Ei mit Butter bzw. Margarine und Zucker zu einer glatten Masse auf. Gib Mehl, Salz sowie nach Belieben eine oder mehrere der anderen Zutaten hinzu und verquirle die Mischung. Danach solltest Du den Teig noch etwas mit den Händen durchkneten, ehe Du diesen auf einem Brett oder einer Arbeitsfläche in der Küche ausrollst. Tannenbaum, Herzen oder Rentier – beim Ausstechen sind alle Motive erlaubt, die gefallen. Lege die ausgestochenen Plätzchen anschließend auf ein mit Backpapier ausgestattetes Blech und backe die Weihnachtskekse bei 160 °C etwa 10-15 Minuten. Je nach Belieben kannst Du das fertige Weihnachtsgebäck mit Schokoladenkuvertüre, Zuckerguss, Lebensmittelfarbe oder anderem essbaren Dekor verzieren und an Deine Lieben verschenken.
Kulinarische Sternstunden: Mit welchen Zutaten gelingen saftigweiche Zimtsterne?
Der Teig für ein Blech voller Zimtsterne beinhaltet:
- 1 Eiweiß
- 250 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
- 150 g Puderzucker
- 1 TL Zimt
- 1 Fläschchen Bittermandelaroma
Für die Dekorschicht verwendest Du:
- 1 Eiweiß
- 60 g Puderzucker
Zu Beginn wird das Eiweiß steif geschlagen und mit den anderen Zutaten zu einer leicht klebrigen Masse verrührt. Rolle den Teig anschließend auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche nicht allzu dünn aus. Nun können die Sterne ausgestochen und auf einem Blech mit Backpapier platziert werden. Schlage das andere Eiweiß ebenfalls steif, ehe Du den Puderzucker unterrührst und die Weihnachtsplätzchen mit der Glasur bestreichst. Hieraus entwickelt sich während der 10- bis 15-minütigen Backzeit bei 150 °C auf unterster Schiene eine knusprige Baiser-Haube, die beim Naschen der Zimtsterne im Mund zergeht.
Süße Schmankerl: Wie werden Vanillekipferl besonders zart?
So sieht die Zutatenliste für ein Blech Vanillekipferl aus:
- 200 g Butter oder Margarine
- 250 g Mehl
- 100 g geriebene Hasel- oder Walnüsse
- 4 Päckchen Vanillezucker
- 70 g Puderzucker
Schmelze zuerst die Butter bzw. Margarine und verknete diese mit Mehl, Nüssen sowie 2 Päckchen Vanillezucker. Lasse den Vanillekipferl-Teig danach für mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen. Du kannst den Teig auch schon am Vortag zubereiten und über Nacht kaltstellen. Forme die Kipferl und ordne sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech an. Für besonders gleichmäßig großes Weihnachtsgebäck empfiehlt sich die Verwendung eines Vanillekipferl-Backblechs. Backe die Weihnachtskekse im Anschluss 15-20 Minuten auf mittlerer Schiene bei 140-150 °C. Vermische den restlichen Vanillezucker mit Puderzucker und wälze die Kipferl vorsichtig darin, sobald sie abgekühlt sind.
Hübsch angerichtet auf einer Dekoschale oder einer Etagere hat das süße Weihnachtsgebäck auf der festlich dekorierten Tafel seinen großen Auftritt.