Tag des Bieres am 6. August: ein Fest für Genießer und Brauereien

Ein Prosit auf den Gerstensaft! Mit dem „Tag des Bieres“ würdigen Bierkenner und Braugewerbe ein Getränk, das die Menschheit seit Jahrtausenden erfrischt. Du bist auch der Meinung, dass Bier ein gastronomisches Kulturgut ist, das nicht nur konsumiert, sondern gebührend gefeiert werden sollte? Dann richte doch ein kleines Themenfest am Freitag, den 6. August 2021 aus. Erfahre hier, was es mit dem Bier-Mottotag auf sich hat und welche flüssigen Spezialitäten Du Deinen Gästen im Zuge einer geselligen Verkostung anbieten kannst.

Was hat es mit dem Tag des Bieres auf sich?

Genaugenommen gibt es mehrere nationale Tage des Bieres. Gemeinsam begehen Biertrinker aller Nationen seit 2007 allerdings den „International Beer Day“ am jeweils ersten Freitag im August. Der Zeitpunkt ist ideal, denn im Hochsommer bestehen beste Aussichten auf gutes Wetter. Das ist perfekt für eine Grillparty im Garten. Tatsächlich steht – neben dem Biertrinken und der Ehrung der im Braugewerbe tätigen Personen – hinter dem Tag des Bieres der Gedanke der Völkerverständigung. Bier ist weltweit in unüberschaubarer Sortenvielfalt erhältlich und verbindet Menschen rund um den Globus durch den gemeinsamen Genuss.

Seit wann gibt es Bier?

Bier ist eines der ersten Getränke der Menschheitsgeschichte: 13.000 Jahre alte archäologische Funde geben Hinweise auf einen Braubetrieb, das älteste erhaltene Bierrezept ist über 5.000 Jahre alt. Die Biere aus jener Zeit dürften wenig Ähnlichkeit mit modernen Erzeugnissen gehabt haben. Grundsätzlich hat sich aber am Basisrezept nicht viel geändert: Bei jeder Bierherstellung wird Getreidestärke vergoren. Im Spätmittelalter begann sich Hopfen als Brauzutat zu etablieren und führte zum Bier, wie wir es heute kennen.

Bier nahm einst eine zentrale Rolle bei der Ernährung ein. Zum einen diente es der nachhaltigen Verwertung von minderwertigerem Getreide, zum anderen wurde das verwendete Wasser beim Brauvorgang erhitzt und damit keimfrei. Bier war dadurch hygienisch unbedenklicher als Wasser. Eine Besonderheit deutscher Tradition ist das „Reinheitsgebot“ von 1516, nach dem als Zutaten beim Brauen nur Malz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden dürfen.

Biertrinker finden in Deutschland ein besonders abwechslungsreiches Angebot vor: Mehr als 5.000 Sorten werden von Großbrauereien und lokalen Craft-Beer-Produzenten hergestellt.

Wie kann man den Feiertag zelebrieren?

Du möchtest den Tag des Bieres in gemütlicher Runde mit Freunden und Familie feiern? Hier findest Du Tipps für eine gelungene Bierprobe.

• Vielfalt: Um dem internationalen Gedanken des Festtages Rechnung zu tragen, kannst Du Biere aus verschiedenen Ländern anbieten. Wie wäre es mit Trappistenbier aus Belgien, Stout aus Irland, Pilsner aus Tschechien oder mexikanischem Cerveza? Ansprechend präsentierst Du die Flaschen bei Tisch in einem Flaschenträger oder Flaschenkorb.
• Snacks: Um zwischen zwei Bieren den Geschmack zu neutralisieren, eignen sich am besten Cracker und Brot, die sich appetitlich in einem Brotkorb anrichten lassen. Als handfeste Grundlage servierst Du Herzhaftes wie Frikadellen, Käse, Rettich oder Kartoffelsnacks.
• Ambiente: Zur guten Atmosphäre gehört ein stimmiger Rahmen. Passend zum Anlass bietet sich eine bayerische Bierzelt-Dekoration an. Für die Tafel im Freien kannst du blau-weiße Auflagen Alternativ dekorierst Du den Tisch mit Platzmatten und Tischdecken.

Mach den Tag des Bieres zu einem Fest der Begegnung und freu Dich auf Geselligkeit im Zeichen des traditionsreichen und schmackhaften Gerstensafts!