Brotrezept zum Brotbacktag – schnell, simpel und lecker
Das unkomplizierte Brotrezept mit herbstlichen Zutaten – anlässlich des Brotbacktages
Liebst Du es, wenn der warme Duft von frischem Brot durch die Küche zieht? Selbst gebackene Brote schmecken immer am besten und wecken Erinnerungen an alte Zeiten. Zelebriere den Tag des selbst gebackenen Brotes am 17. November, indem Du ein neues Brotrezept ausprobierst. Wie wäre es mit einem kräftigen Nuss- oder Kastanienbrot?
Schätze aus dem Ofen: Warum ist selbst gebackenes Brot so beliebt?
Den Geschmack und das stolze Gefühl, das ein selbst gebackenes Brot auslöst, kannst Du nicht beim Bäcker kaufen. Bereits während der Zubereitung lässt sich das alte Handwerk neu entdecken. Du kannst selbst entscheiden, welche Zutaten in Deinem Brot Verwendung finden, was besonders für Allergiker hilfreich ist. Peppe Dein Brotrezept beispielsweise anhand dieser natürlichen Ingredienzien auf:
- Kerne
- Samen
- Nüsse
- geröstete Zwiebeln
- Karotten
- getrocknete Früchte
Da es noch mehr Freude macht, den Genuss zu teilen, überrasche Deine Gäste mit einem herzhaften Brot. Wenn Du zu einem Brunch oder einer Grillparty eingeladen bist, bringe einen Laib des aromatischen Gebäcks als Gastgeschenk mit.
Der Kalender kurioser Feiertage bietet neben dem Brotbacktag am 17. November noch etliche weitere Anlässe, um neue Brotrezepte zu probieren – zum Beispiel den Welttag des Brotes (16. Oktober) und den Tag des deutschen Butterbrots (letzter Septemberfreitag). Natürlich kannst Du auch jedes andere Datum zu Deinem eigenen Brotbacktag ausrufen und Deine Küche in eine Bäckerei verwandeln. Viele Brote werden mit Sauerteig hergestellt, was jedoch einiger Vorbereitung bedarf. Für spontanes Backen empfiehlt sich die Verwendung von Hefe, wie etwa beim folgenden Brotrezept.
Passend zur Saison: Welche Zutaten ergeben ein herbstliches Brot?
Der Herbst ist Erntezeit und stellt viele Nahrungsmittel bereit, die Du einfach zu einem nussigen, kernigen Brot verarbeiten kannst. Für ein gehaltvolles Nuss- oder Esskastanienbrot benötigst Du beispielsweise folgende Zutaten:
- 300 g Nüsse oder vorgegarte Esskastanien
- 2 EL Olivenöl
- 200 g Dinkelmehl
- 250 g Roggenmehl
- 2 TL Meersalz
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 2 EL Honig oder Zuckerrübensirup
Nachbacken ausdrücklich erwünscht: Wie zauberst Du ein leckeres Nuss- oder Kastanienbrot?
Mahle zunächst die eine Hälfte der Nüsse bzw. Esskastanien gemeinsam mit dem Öl fein und hacke die andere Hälfte etwas gröber. Gib alle Zutaten mit Ausnahme der gröberen Nuss- oder Maronenstückchen in eine große Schale und verknete diese mit dem Handrührgerät etwa 5 Minuten lang zu einem glatten Teig. Decke diesen anschließend mit einem Tuch zu und lasse ihn etwa eine Stunde gehen. Knete den Teig unter Zugabe der grob gehackten Nüsse oder Maronen auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche in der Küche durch und forme daraus einen Brotlaib. Diesen platzierst Du auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech, wo der Teig wieder zugedeckt etwa 1,5 Stunden ruhen sollte.
Wenn Du den Backofen bei 230 °C Ober- und Unterhitze vorheizt, stelle eine mit Wasser gefüllte Auflaufform auf dessen Boden, was zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit führt, die das Aufgehen des Teigs fördert. Für eine schöne braune Kruste bestreichst Du die Oberfläche des Brotlaibs mit Wasser, bestreust sie zart mit Mehl und schneidest den Teig leicht ein. Im Anschluss daran bäckst Du das Brot im Ofen etwa 10 Minuten an und lässt es danach bei 200 °C weitere 35 Minuten backen. Auch wenn Du das Backwerk am liebsten sofort probieren möchtest, sollte es vor dem Anschneiden vollständig erkalten, damit Du mit dem Brotmesser saubere Scheiben schneiden kannst. Diese sind hübsch angerichtet in einem Brotkorb oder auf einem Tablett serviert zu jeder Mahlzeit ein Genuss.