Selbst gemachte Limonade für heiße Sommertage

Selbst gemachte Limonade – die Erfrischung an heißen Sommertagen

Die warme Sonne strahlt vom blauen Himmel, die Vögel zwitschern in Ihrem Garten und Sie haben Urlaub. Zum perfekten Sommertag fehlt nur noch ein köstliches Erfrischungsgetränk. Die Lösung ist denkbar einfach: Stellen Sie sich eine Limonade in Ihrer liebsten Geschmacksrichtung selbst her. Das Rezept gelingt im Handumdrehen – probieren Sie es aus.

Die Zutaten: Was gehört in eine selbst gemachte Limonade?

Im Gegensatz zu industriell hergestellten Getränken können Sie ganz allein bestimmen, welche Lebensmittel den Weg in Ihre Limonade finden. Der wohl wichtigste Bestandteil ist das aromatische Obst. Den Namen hat die Limonade ihrer populärsten Variante zu verdanken, die mit frischen Zitronen hergestellt wird. Für einen knappen Liter dieses erfrischenden Getränks benötigen Sie die folgenden Zutaten:

  • 100 g Zucker
  • 100 ml stilles Wasser
  • 2 Bio-Zitronen
  • 800 ml Sprudelwasser

Nach Belieben lassen sich anstelle der Zitronen andere Zitrusfrüchte, Beeren, Melone, Stein- oder Kernobst verwenden. Idealerweise greifen Sie zu Bio-Früchten, damit Sie bedenkenlos die aromatische Schale nutzen können. Wenn Sie keine kohlensäurehaltigen Getränke mögen, nehmen Sie nur stilles Wasser.

Das Rezept: Wie lässt sich Limonade zu Hause zubereiten?

Die Herstellung von Limonade in der eigenen Küche ist viel leichter, als man zunächst denken mag, und lässt sich locker umsetzen, wenn sich spontan Gäste ankündigen.

Geben Sie zunächst den Zucker sowie das stille Wasser in einen Topf und lassen Sie die Mischung unter Rühren aufkochen. Sobald der Zucker aufgelöst ist, können Sie den Kochtopf vom Herd nehmen und die Flüssigkeit abkühlen lassen. In der Zwischenzeit pressen Sie die Früchte mit einem Entsafter aus. Alternativ lässt sich das Obst pürieren und durch ein Sieb streichen. Den dabei gewonnenen Saft fügen Sie dem Zuckerwasser hinzu, bevor Sie das Gemisch mit Mineralwasser aufgießen.

In einem verschlossenen Gefäß bleibt die Limonade zwei bis drei Tage genießbar. Eine deutlich längere Haltbarkeit erreichen Sie, indem Sie einen Sirup herstellen und diesen bei Bedarf mit Sprudel- oder stillem Wasser auffüllen. Verwenden Sie hierfür bei der Zubereitung mindestens genauso viel Zucker wie Wasser und fügen Sie bereits beim Kochen genügend Obst bzw. Saft hinzu.

Die Kunst des Servierens: Mit welchen Tipps kann Ihre Limonade auch optisch überzeugen?

Das Auge isst und trinkt bekanntermaßen mit – durch etwas Deko erzielen Sie einen noch größeren Genuss. Bereits bei der Wahl des Glases stellen Sie Ihren Geschmack unter Beweis. In größerer Runde, wie zum Beispiel bei einer Grillparty, kredenzen Sie das Getränk am besten in einer großen Karaffe, sodass sich die Gäste jederzeit nachschenken können. Wenn Sie es mondän mögen, richten Sie den kühlen Drink in einem formschönen Cocktailglas an. Absolut angesagt sind derzeit auch Einmachgläser mit Deckel, aus denen man mit einem Strohhalm trinken kann.

Ganz gleich, für welches Glas Sie sich entscheiden – Eiswürfel sind im sommerlichen Getränk ein Muss. Als Deko bieten sich vor allem Scheiben der jeweiligen Früchte oder Beerenrispen an, die den Rand des Trinkgefäßes zieren. Neben dem Obst verleihen Ingwerstücke, Blätter von Minze, Zitronenmelisse oder Basilikum der Limonade eine interessante Geschmacksnote. Für südländisches Flair à la Provence sorgen Lavendel und essbare Blüten, die im Glas schwimmen.

Sobald Sie mit der Deko fertig sind, suchen Sie sich einen lauschigen Platz in Ihrem Garten und lassen sich dort Ihre selbst gemachte Limonade genussvoll munden.