Solarleuchten – effiziente Lichtquellen für draußen

Solarleuchten – Licht aus Sonnenkraft für den Outdoor-Bereich

Sonne aus – Spot an! Wenn die Abenddämmerung hereinbricht, beginnt die Zeit der Solarleuchten. Seit Solarpaneele in kleinen Formaten zu marktfähigen Preisen hergestellt werden, erfreuen sich solarbetriebene Elektrogeräte wachsender Beliebtheit. Solarlampen und Lichterketten sind besonders im Garten oder in Außenbereichen sehr praktisch und noch dazu umweltfreundlich. Je nach Ausführung haben Sie die Wahl zwischen rein dekorativen Lichttupfern, mit denen sich Terrasse, Garten und Balkon schmücken lassen, und funktionalen Lichtquellen. Erfahren Sie hier, was Sie über Solarleuchten und ihre Anwendung wissen sollten.

Wie funktioniert eine Solarlampe?

Der Strom für den Betrieb einer Solarleuchte – egal, ob Lichterkette oder Laterne – wird durch die Solarzellen erzeugt, die in dem jeweils zugehörigen Solarpaneel verbaut sind. Bei diesem handelt es sich um eine Miniaturausgabe der Photovoltaik-Elemente, die Sie auch großflächig von Solaranlagen auf Hausdächern kennen. Stark vereinfacht erklärt, wird hier das Sonnenlicht über eine metallische Leitbahn aufgenommen. Die dabei transportierte Wärme löst in der Solarzelle – die in der Regel aus mit einer Bor- und Phosphor-Schicht versehenem Silizium besteht – eine elektrochemische Reaktion aus. Über weitere Kontaktstellen führt das zum Fluss von elektrischem Strom. Der wird jedoch im Fall einer Lampe nicht unmittelbar benötigt, sondern erst bei schwindendem Tageslicht. Daher wird der über den Tag hinweg erzeugte Strom zunächst in einem Akku zwischengespeichert. Außerdem haben Solarlampen einen Sensor, der das Licht aktiviert, sobald eine gewisse Helligkeitsschwelle unterschritten wird.

Welche Vorteile hat der Einsatz von Solar-Leuchten?

Solarleuchten sind in Außenbereichen ideale Lichtquellen und bringen vorteilhafte Eigenschaften mit.

  • Sparsam: Die Stromversorgung erfolgt gratis durch das Tageslicht.
  • Umweltfreundlich: Es wird kein Netzstrom benötigt – das hilft beim ökologischen Stromsparen.
  • Kabelunabhängig: Eine Solarlampe benötigt keine Steckdose und kann überall angebracht werden, wo Sonneneinstrahlung herrscht.
  • Wetterfest: Solarleuchten sind für den Einsatz im Freien designt und daher unempfindlich gegen Witterungseinflüsse.
  • Vielseitig einsetzbar: Als Leuchtdeko im Garten oder Außenbeleuchtung ergeben sich zahlreiche Anwendungsszenarien.
  • Bedarfsgerecht: Normalerweise haben Solarlampen auch einen Schalter, mit denen sie sich auf Wunsch ausschalten lassen – allerdings müssen sie zum Aufladen aktiviert werden.

Außerdem sind Solarleuchten quasi wartungsfrei – Sie sollten nur gelegentlich das Paneel abstauben, um das Gerät optimal nutzen zu können.

Praktische Anwendungen für Gartenbeleuchtung und Co.

Solarleuchten erhalten Sie in verschiedenen Varianten. Geht es um dekorative Anwendungen, erweisen sich Hänger oder Lichterketten als besonders vielseitig. Sie lassen sich zum Beispiel zwischen Ästen drapieren, um einen Sonnenschirm winden oder zur Illuminierung der Gartenmöbel verwenden. Als Gartenbeleuchtung sind Erdspieße beliebt, die eine Laterne als Aufsatz haben. Das Solarpaneel ist hier meist direkt an der Lampe verbaut. Mit solchen Steckern können Sie Akzente in Beeten oder Blumenkästen setzen oder auf einem größeren Grundstück den Gartenweg zum Haus oder Stolperstellen wie Baumwurzeln markieren. Auch potenzielle Gefahrbereiche wie Stufen oder das Ufer eines Gartenteichs werden entschärft. Eine Solar-Beleuchtung mit etwas größerem Lichtkegel hilft an der Haustür beim Auffinden des Schlosses oder beim Ablesen der Hausnummer. In der kalten Jahreszeit, wenn der Himmel grau und die Tage kurz sind, vermindert sich in unseren Breiten naturgemäß die Effizienz der Solarleuchten. Trotzdem können Solar-Dekorationen sogar im Winter zum Einsatz kommen, zum Beispiel als Schmuck für den Baum im verschneiten Garten.

Nutzen Sie Solarleuchten für Akzente im Garten und spielen Sie mit Licht und Schatten!